Jugendgewalt nimmt immer stärker zu; Grazer Schulen stehen einmal mehr im Fokus; Freiheitlichen wurden weitere Vorfälle im Umfeld der Mittelschule St. Peter zugetragen.

Während die linke Stadtregierung – allen voran Bürgermeisterin Elke Kahr – aufgrund von Dilettantismus und politischem Unvermögen nicht einmal in der Lage ist, einen klaren Standpunkt zur Stadiondiskussion zu erarbeiten, spielen sich andernorts noch wesentlich dramatischere Entwicklungen ab. Die von Jugendlichen – häufig mit Migrationshintergrund – ausgehende Gewalt nimmt immer stärker zu. Alleine 847 Strafanzeigen sind in steirischen Bildungseinrichtungen in den Jahren 2021, 2022 und 2023 behördlich aufgenommen worden, wie eine Anfragebeantwortung des Innenministeriums an FPÖ-Nationalratsabgeordneten Hannes Amesbauer belegt. Darunter reihen sich Delikte wie schwere Körperverletzung, Nötigung und Raub. Für Riesenaufsehen sorgt in diesem Zusammenhang eine Berichterstattung in der heutigen Ausgabe der „Steirerkrone“ unter dem Titel „Mutprobe von Grazer Schülern: Ordnungswache muss eingreifen“. In diesem Artikel wird unter anderem geschildert, dass die Grazer Ordnungswache nach Schulende an einer Bildungseinrichtung im Grazer Stadtbezirk St. Peter patrouilliert. Hintergrund ist laut Auskunft des Direktors gegenüber dem steirischen Medium, dass es immer wieder zu gefährlichen Vorfällen kam. Es seien Schüler direkt am Straßenrand sogar bewusst „gehaxelt“ worden, was für die Opfer in lebensgefährlichen Situationen enden kann. Darüber hinaus wurden dem FPÖ-Gemeinderat Günter Wagner Informationen zugeleitet, dass es auch zu Drohungen, Gewalttätigkeiten und zur Abpressung des Jausengeldes im unmittelbaren Umfeld der Schule gekommen sein soll. Immer häufiger erinnern die Vorgänge an heimischen Bildungsinstitutionen an amerikanische Zustände, wo es vielfach Sicherheitspersonal in den Schulen braucht. „Wir haben ein Riesenproblem mit der Jugendgewalt in Graz und die Stadtregierung verliert sich in Endlosdiskussionen um eine Stadionlösung. Diese linke Koalition und auch die Verantwortlichen auf Landes- und Bundesebene haben die fatalen Entwicklungen viel zu lange ignoriert. Wir brauchen ein wirksames Maßnahmenbündel gegen Jugendgewalt und ihre Folgen. Von einer intensiveren Präventionsarbeit über die Einführung von Erziehungscamps bis hin zur Herabsetzung des Strafmündigkeitsalters müssen die Schritte jedenfalls reichen. Auch die Eltern von gewaltbereiten Kindern und Jugendlichen müssen stärker in die Verantwortung genommen werden“, so der Grazer FPÖ-Gemeinderat Günter Wagner.