FPÖ-Hausjell/Arche Noah-Gründl:

Präparierte Köder vor dem Tierschutzheim gefunden

FPÖ Puntigam und Arche Noah warnen eindringlich. Freiheitliche setzen 500 € Belohnung für sachdienliche Hinweise aus, die zur Ergreifung des Täters führen.

Am Samstag, 02.08.2025 wurden direkt vor dem Gelände der Tierschutzorganisation Arche Noah im Bezirk Liebenau in Graz präparierte Hundeköder gefunden. Dabei handelt es sich um scheinbar harmlose Leckerlis, die im Inneren mit Drahtteilen versehen waren – eine tödliche Falle für Hunde. Die Polizei wurde eingeschaltet und das Areal wird aktuell gemeinsam mit den Behörden intensiv abgesucht.

 

Die Arche Noah zur besonderen Vorsicht beim Spazierengehen im Bereich rund um den Neufeldweg auf. Der Vorfall unterstreicht erneut die Gefahren, denen Hunde im öffentlichen Raum ausgesetzt sein können.

 

Dominik Hausjell, FPÖ-Bezirksparteiobmann in Puntigam, zeigt sich entsetzt:

„Ich verurteile das Auslegen solcher heimtückischen und gefährlichen Köder auf das Schärfste. Wer so etwas tut, nimmt den qualvollen Tod von Tieren billigend in Kauf. Dass der Fund direkt vor dem Gelände der Arche Noah gemacht wurde, zeigt, wie wichtig es ist, laufend über diese Gefahren aufzuklären. Genau deshalb haben wir in den Jahren 2024 und 2025 gemeinsam mit der Arche Noah und einer Hundetrainerin mehrere Vorträge zum Thema Giftköder in Graz organisiert – dieses abscheuliche Beispiel zeigt leider, wie aktuell das Thema ist. Wir Freiheitliche setzen eine Belohnung in Höhe von 500 Euro für sachdienliche Hinweise aus, die der Polizei gemeldet werden und zur Ergreifung des Täters führen.“

 

Auch Katharina Gründl, Pressesprecherin der Arche Noah, äußert sich deutlich:

„Die Dreistigkeit und Kaltblütigkeit, mit der diese Köder ausgelegt wurden, ist erschreckend. Es handelt sich hier nicht nur um ein Kavaliersdelikt – solche präparierten Köder führen fast immer zum Tod von Hunden und Katzen. Dass so etwas sogar direkt vor einem Tierschutzhaus geschieht, ist besonders perfide. Es zeigt leider auf, dass es Tierhalter wirklich überall treffen kann.“

 

Die Tierschutzorganisation bittet alle Hundebesitzer um erhöhte Aufmerksamkeit und appelliert, verdächtige Gegenstände nicht anzufassen, sondern umgehend der Polizei oder direkt dem Tierheim zu melden.

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