Marco Triller:

Samonigg-Pressekonferenz entlarvt sich als Anti-FPÖ-Show!

Pressekonferenz der Leitspital-Befürworter in Graz – Ex-Meduni-Rektor Samonigg stellt Leitspital in Liezen als alternativlos dar, gibt aber gleichzeitig zu, sich nicht mit den Details beschäftigt zu haben; Freiheitliche üben massive Kritik.

Heute fand eine Pressekonferenz mit dem ehemaligen Meduni-Rektor Dr. Helmuth Samonigg, dem Präsidenten der Bundeskonferenz der Krankenhausmanager, Nikolaus Koller, sowie dem Gesundheitsökonomen Dr. Ernest Pichlbauer statt, in der massive Kritik am von der Landesregierung beauftragten „Plan B“ für die Gesundheitsversorgung im Bezirk Liezen geübt wurde. Dabei wurde nicht nur das Konzept selbst, sondern auch die Expertenkommission infrage gestellt und vor allem Landeshauptmann Mario Kunasek scharf attackiert. „Die heutige Pressekonferenz rund um den ehemaligen Meduni-Rektor Dr. Helmuth Samonigg hat einmal mehr gezeigt, dass es manchen Akteuren nicht um die Gesundheitsversorgung der Menschen im Bezirk Liezen geht, sondern einzig und allein darum, Stimmungsmache gegen die FPÖ in der Landesregierung zu betreiben“, zeigt sich der designierte FPÖ-Landesparteisekretär und Klubobmann LAbg. Marco Triller verwundert über die Aussagen Samoniggs. „Wer sich öffentlich hinstellt und die Alternativlosigkeit des abgewählten Leitspitals im Bezirk Liezen in den Raum stellt, aber gleichzeitig zugibt, sich mit dem ursprünglichen ‚Plan A‘ gar nicht im Detail auseinandergesetzt zu haben, verliert jede Glaubwürdigkeit. Offensichtlich geht es Herrn Samonigg und seinen Mitstreitern nicht um seriöse Argumente, sondern um ideologisch motivierte Angriffe“, so Triller weiter.

Darüber hinaus weist Triller die Unterstellungen gegen die unabhängige Expertenkommission entschieden zurück: „Diese Kommission sinngemäß als politische Erfüllungsgehilfen abzustempeln, ist ein massiver Schlag ins Gesicht all jener Fachleute, die mit höchster Expertise und Verantwortung an diesem Konzept gearbeitet haben. Samonigg ist offenbar so beleidigt darüber, den Landeshauptmann nicht von seinem Standpunkt überzeugt haben zu können, dass er sich dazu hinreißen lässt, honorige Personen bewusst abzuwerten.“ Triller stellt in Bezug auf die politischen Zielsetzungen der FPÖ Steiermark abschließend nochmals klar: „Wir stehen für eine ehrliche, faktenbasierte Gesundheitspolitik, die das Wohl der Bevölkerung in den Mittelpunkt stellt. Solche Pressekonferenzen, die lediglich der persönlichen Frustration und der Stimmungsmache gegen die Freiheitlichen in der Landesregierung dienen, helfen niemandem weiter“, schließt Triller.

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