Ewald Schalk:

Skiurlaubs-Diktat aus Rom und Bayern völlig inakzeptabel!

Freiheitliche fordern Klarheit für Skigebiete – weitere Umsatzeinbußen für viele Regionen nicht verkraftbar.

Wie in den letzten Tagen medial bekannt wurde, planen Italien und Bayern eine Regelung zur Untersagung von Skiurlauben. Besonders die steirischen Wintertourismus-Regionen würden von einer solchen hart getroffen werden. Nach ohnehin schwachen Sommermonaten wären die wirtschaftlichen Auswirkungen einer Absage großer Teile der Wintersaison für viele Betriebe wohl nicht verkraftbar. „Dass sich Italien und Bayern überhaupt anmaßen, derart in die österreichische Tourismusbranche eingreifen zu wollen, ist ein starkes Stück“, so FPÖ-Tourismussprecher LAbg. Ewald Schalk. „Die Wintertourismus-Regionen haben bereits Unsummen in Präventionskonzepte investiert, die Vorbereitung der Skipisten läuft auf Hochtouren und verschlingt ebenfalls Gelder. Einnahmen durch Schulskiwochen fallen bereits jetzt weg. Würde man nun kurzfristig die Saison abblasen, entstünden Schäden, die für viele Unternehmen wohl nicht mehr ohne weiteres hinnehmbar wären“, so Schalk weiter, der eine klare Forderung an die Landesregierung richtet: „Die Steiermark ist als Wintertourismusregion über die Landesgrenzen hinaus bekannt. ÖVP-Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und insbesondere ÖVP-Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl sind dringend aufgerufen, sich für eine Lösung einzusetzen, um den steirischen Tourismusregionen nicht abermals Millionenschäden zuzumuten.“

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