Stadt Graz lässt erneut die Maske fallen: Krampuslauf zum 5. Mal hintereinander abgesagt
Aus Hingabe zum heimischen Brauchtum wird Hingabe zum Ausblenden dieser. Was anfänglich als Corona-bedingter Ausfall zu werten war, kann nun unter KPÖ-Grün-SPÖ geführter Koalition auch Jahre danach nicht mehr finanziert werden.
Graz setzt seit geraumer Zeit den Sparstift an. Immer wieder vernimmt man seitens der linken Stadtregierung, ihre Vorgänger träfe die alleinige Schuld am hohen Schuldenberg der Stadt. Betrachtet man aber aktuelle Projekte von KPÖ und Grün aus der Nähe, findet man Vorhaben, die angesichts der angespannten finanziellen Situation der Stadt geradezu dekadent wirken: Die Eröffnung der Neutorgasse, die das Stadtbudget mit 200.000€ belastete sind mindestens gleich übertrieben, wie ein Radweg am Joanneumring, dessen Bau in einem Abschnitt von 80m satte 500.000€ kostet. Darüber hinaus werden Unsummen in die linksradikale Kunst- und Kulturszene investiert, die hauptsächlich mit geschmacklosen Aktionen in Wahlkampfzeiten auf sich aufmerksam macht. „Die erneute Absage einer Veranstaltung zur Pflege des heimischen Brauchtums, ist ein trauriges Zeichen für die fehlgeleitete Politik in der zweitgrößten Stadt Österreichs. Anstatt Geld für ideologiegetriebene Prestigeprojekte rauszuschleudern, wünschen sich die Grazer nach dieser langen Pause endlich wieder ihren Krampuslauf zurück. Das wüssten die Herrschaften aus dem Rathaus, wenn sie das Gespräch mit ihren Landsleuten suchen würden, anstatt sich in ihren Büros zu verstecken“, so Axel Kassegger, Stadtparteiobmann der FPÖ-Graz.