René Apfelknab

Verwahrlosung von Straßgang aufhalten

Anrufe mit Beschwerden häufen sich. Die zunehmende Müllverschmutzung, Drogenkriminalität und die vernachlässigten öffentlichen Wege sorgen für Unmut in der Straßganger Bevölkerung. Die FPÖ-Straßgang fordert daher Maßnahmen gegen die zunehmende Verwahrlosung des Bezirkes.

Bezirksvorsteher Stellvertreter René Apfelknab führte einen Lokalaugenschein durch. Auf dem Weg zur Straßganger Kirche gibt es die ersten Auffälligkeiten: Das Geländer verrostet, die Steine der Stufen bröckeln ab und oben bei den Bänken liegt Müll. Nicht weit entfernt beobachten Anrainer regelmäßig den Handel mit Drogen. Auch bei den Mülltonnen rund um das Schloss St. Martin findet sich Müll am Boden, ebenso auf den Straßen in der Nähe eines Fast-Food-Restaurants. Woran liegt das? Trotz der Aufgeklärtheit unserer Gesellschaft funktioniert das Miteinander schlecht. Wenn man Personen anspricht, die Dosen oder Ähnliches achtlos wegwerfen, erhält man abfällige Antworten wie: „Hey Alter, verpiss dich!“ oder „Was geht dich das an, f… dich“! Bezirksvorsteher Stellvertreter René Apfelknab sieht hier absoluten Handlungsbedarf, möchte aufrütteln und hat die zuständigen Stellen bereits informiert. Die Holding Graz wird sich der Sache annehmen und den Müll erstmal beseitigen. Aber auch jene Stellen, wo Gras und Sträucher in die Wege hineinwachsen, werden begutachtet. Bezüglich der Drogen wurden die „Hotspot-Plätze“ an die Exekutive bzw. Streetworker weitergeleitet. Einen Appell möchte René Apfelknab aber an alle richten: „Halten wir doch unsere Stadt und unseren Bezirk sauber! Jeder Einzelne ist gefordert seinen Müll immer sachgerecht zu entsorgen und andere darauf hinzuweisen, wenn sie dies nicht tun. Nur gemeinsam können wir die Lebensqualität in unserer Heimat für alle erhalten!“
Von der Stadtregierung fordert Apfelknab eine Erhöhung des Budgets für die Müllbeseitigung und ein konsequenteres Vorgehen gegen die Drogenkriminalität.

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