Stefan Hermann:

Vorfälle an MMS Gratwein müssen restlos aufgeklärt werden!

Freiheitliche bringen schriftliche Anfrage an ÖVP-Bildungslandesrat Amon ein, um Vorfällen auf den Grund zu gehen.

In den letzten Wochen und Monaten häuften sich in der gesamten Steiermark Vorfälle an Schulen, bei denen die Bildungsdirektion einschreiten musste. Die Musikmittelschule in Gratwein-Straßengel sticht dabei besonders hervor: Burschen mit Gewalt- und Drogenproblemen, die suspendiert werden, eine Direktorin, die mit allem überfordert zu sein scheint und ihren Job hinwirft, ein Lehrer, der wegen des Verdachts der Pädophilie dienstfrei gestellt wird. Mehr und mehr Eltern melden ihre Kinder vom Unterricht ab und versuchen, diese in einer anderen Schule unterzubringen. Darüber, was wirklich in der Mittelschule vorgefallen ist, herrscht große Unklarheit. Die Freiheitlichen werden daher eine schriftliche Anfrage an ÖVP-Bildungslandesrat Werner Amon einbringen, um Licht in die Sache zu bringen. „Der Skandal in der Mittelschule Gratwein-Straßengel hat eine Dimension erreicht, bei der man nicht mehr zur Tagesordnung übergehen kann. Die Verzweiflung bei den Eltern ist groß, die Ungewissheit ob dem Wahrheitsgehalt der Vorwürfe ebenso. Dass Mütter und Väter keinen anderen Ausweg mehr sehen, als ihre Kinder vom Unterricht abzumelden, ist erschreckend. Hier muss endlich Klarheit geschaffen werden, alle betroffenen Eltern haben ein Recht auf transparente Aufarbeitung der Vorkommnisse. Wir Freiheitliche richten darum 32 konkrete Fragen an den zuständigen Landesrat Amon, um die Vorgänge an der MMS Gratwein näher zu beleuchten. Die Politik darf bei solchen schwerwiegenden Fällen nicht wegsehen!“, so FPÖ-Bildungssprecher LAbg. Stefan Hermann.

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