Freiheitliche Arbeitnehmer Steiermark fordern, dass beide Seiten aufeinander zugehen; weitere Streiks würden vor allem pendelnde Arbeitnehmer und Schüler treffen.

Wie der heutigen Berichterstattung in den Tageszeitungen zu entnehmen ist, sollen die Kollektivvertragsverhandlungen der Eisenbahner nach einer sogenannten „Abkühlphase“ erst kommende Woche fortgesetzt werden. Bereits am vergangenen Montag fand der erste landesweite Streik statt, der vor allem auch die steirische Landeshauptstadt verstärkt traf. Tausende steirische Schüler und pendelnde Arbeitnehmer waren von der Arbeitsniederlegung der Eisenbahner massiv betroffen. Für den Fraktionsobmann der Freiheitlichen Arbeitnehmer Steiermark steht fest, dass es einen weiteren Streik jedenfalls zu verhindern gelte. „Es braucht nun ein Aufeinanderzugehen und eine tragfähige Lösung im Sinne beider Verhandlungsseiten. Dabei muss wohl jeder einen Schritt zurückgehen und von den derzeit festgefahrenen Positionen ein Stück weit abrücken. Weitere Streiks wären für Pendler, Schüler und Studenten jedenfalls fatal und sollten tunlichst vermieden werden“, so der freiheitliche FPÖ-Arbeiterkammerrat Harald Korschelt, der an beide Verhandlungsgruppen appelliert, es keinesfalls erneut zu einer Streiksituation kommen zu lassen.