Steirische Polizei muss Wiener Kollegen unterstützen – Brutale Bandenkonflikte mit weitreichenden Folgen; FPÖ kündigt parlamentarische Anfrage zu temporären Personalverlegungen an. 

Wie die „Kleine Zeitung“ heute berichtet, halten die massiven Konflikte zwischen ausländischen Gruppen die unterbesetzte Wiener Polizei auf Trab. Vor allem junge Männer aus Syrien, Afghanistan und Tschetschenien prägen die Auseinandersetzungen. Auch Einsatzeinheiten aus der Steiermark mussten aufgrund der anhaltenden Gewalteskalationen den Wiener Kollegen zur Seite gestellt werden. Laut Berichterstattung sind die Ausrüstungsanforderungen aufgrund des zu erwartenden Konfliktpotentials entsprechend hoch. So sind die Polizisten mit Schlagschutz, ballistischem Schutz, Langwaffe, Helm und Pfefferspray ausgestattet. Für die Freiheitlichen sind dies die Auswirkungen der komplett verfehlten Zuwanderungspolitik. Die Exekutivbeamten sind nun mit diesen Folgen unmittelbar konfrontiert. Aus steirischer Sicht ist die Abziehung von Polizeikräften nach Wien auch kritisch zu betrachten, immerhin ist auch in der Grünen Mark insbesondere im Raum Graz und der Obersteiermark die Personalsituation durchaus angespannt. „Aufgrund der Bandenkriege zwischen brutal agierenden Ausländergruppen müssen nun sogar steirische Polizisten den Wiener Kollegen zu Hilfe eilen. Diese Entwicklung ist das unmittelbare Resultat der völlig verfehlten Asyl- und Migrationspolitik. ÖVP-Innenminister Gerhard Karner hat auch in Sachen Personalrekrutierung komplett versagt. In Wien fehlen unzählige Beamte und die temporären Zuteilungen aus anderen Bundesländern wie der Steiermark reißen dort neue personelle Lücken auf. Wir werden die Vorgehensweise des schwarzen Innenministers jedenfalls mittels einer parlamentarischen Anfrage ganz genau beleuchten. Faktum ist, dass die Gewaltexplosion in Wien nun auch Auswirkungen auf die Sicherheitslage in der Steiermark hat. Es braucht eine politische Trendwende in diesem Land und eine rigorose Abschiebepolitik gegenüber kriminellen Migranten“, so der steirische FPÖ-Nationalratsabgeordnete und Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer.