Neues Schuljahr stellt Schüler, Lehrer und Eltern vor große Herausforderungen; Freiheitliche fordern Gewissheit und ein Absehen von der Maskenpflicht.

Zwischen Händewaschen, Maske tragen und Abstand halten – die steirischen Schüler starten morgen in ein ungewisses Schuljahr. Am vergangenen Freitag hat die Bundesregierung bekanntlich neue Maßnahmen hinsichtlich der Corona-Pandemie bekanntgegeben. Nunmehr gilt an allen Schulen – unabhängig von der Ampelfarbe des jeweiligen Bezirks – die Maskenpflicht. Schüler müssen also beim Betreten der Bildungseinrichtung, in den Gängen sowie sonstigen Aufenthaltsräumen verpflichtend einen Mund-Nasen-Schutz verwenden. Nur im Unterricht, am eigenen Platz, muss keine Maske getragen werden. „Dass mit dem morgigen Tag an allen steirischen Schulen wieder die Maskenpflicht gilt, obwohl die sogenannte Corona-Ampel in fast allen Regionen grün leuchtet, ist völlig unverständlich. Für Taferlklassler bedeutet das einen Schulstart mit Schultüte und Maske und ein Abstandhalten von Freunden – den Schulbeginn hätten sie sich vermutlich angenehmer vorgestellt. Dass Kinder verpflichtet werden, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen, obwohl diese nachweislich weniger bis kaum anfällig für das Virus sind, ist nicht nachvollziehbar“, ärgert sich FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek. „Dennoch – trotz aller Unannehmlichkeiten – wünsche ich allen steirischen Schülern morgen einen schönen Schulstart!“, so Kunasek abschließend.