FPÖ-Kunasek: „Sterbesteuer wäre massiver Eingriff in die Autonomie der Familien!“

Der Vizekanzler machte unmissverständlich klar, dass er sich einen „rigorosen Beitrag“ bei den trauernden Familien abholen möchte. „Der Kern dieser Forderung liegt klar in der sozialistischen, weit linken Ideologie. Die Familie genießt in Österreich nicht umsonst besonderen Schutz, der Staat hat in intimen Momenten wie dem Ableben eines Verwandten kein Wörtchen mitzureden“, so Kunasek weiter. Er spricht sich ebenso gegen eine Bestrafung von Leistung und Weitblick durch eine solche Steuer aus. „Damit würden all jene bestraft, die durch Leistungsbereitschaft, harte Arbeit und gezieltes Vorausdenken dafür sorgen wollten, ihren Hinterbliebenen zumindest ein kleines Vermögen zu hinterlassen. Die Maßnahmen würden nämlich hauptsächlich den breiten Mittelstand treffen. Die vom Vizekanzler verhassten Multimillionäre sorgen mittels gewisser Konstruktionen schon dafür, dass ihr Erbe vor staatlichem Zugriff geschützt ist“, so der Landesparteiobmann abschließend.